Geschichte der VFD
Die Geschichte der VFD ist untrennbar verbunden mit der Person Ursula Bruns.
Angefangen hat es mit einem Jugendbuch von Ursula Bruns: „Dick und Dalli und die Ponies“, geriet 1952 zu einem überraschenden Erfolg und wurde bald auch verfilmt – der Anfang der legendären Immenhof-Reihe, die das Genre des deutschen Heimatfilms mitprägte.
Aus dem anfänglichen Mitteilungsblatt Pony-Post ging schließlich die Zeitschrift Freizeit im Sattel hervor, über Jahrzehnte hinweg das Zentralorgan der Freizeitreiterei als einer naturnahen, lustbetonten und nicht auf Sport und Wettkampf fixierten Partnerschaft mit Pferden. Diese Bewegung ging mit entsprechenden Reformen wie der Offenstallhaltung und der „leichten Reitweise“ einher.
Ursula Bruns war es dann auch, die Anfang der 1970 er Jahre die Initiative ergriff und mit sechs Mitstreitern am 7. Mai 1973 die Vereinigung der Freizeitreiter in Deutschland gründete. Zuvor hatte sie lange Zeit vergeblich versucht, die Deutsche Reiterliche Vereinigung zu bewegen, sich gegen das drohende generelle Reitverbot in Deutschlands Wäldern einzusetzen.
Nach der erfolgreichen Verhinderung des Reitverbotes im Bundeswaldgesetz entwickelte sich die VFD zur größten Interessenvereinigung für Freizeitreiter und Freizeitfahrer in Deutschland, dessen Schwerpunkte nach wie vor das Reiten und Fahren in der Natur und das Wohl der Pferde sind.
Als 1973 im Entwurf des Bundeswaldgesetzes ein Reitverbot in deutschen Wäldern drohte, haben Vikar Horst Ritter, Hans Peek, Züchter aus Schwelm, Ursula Bruns, Redakteurin aus Bonn, Manfred Haardt, Forstmeister a.D. aus Ratzeburg, RA Dr. Robert Ruhrmann, Aachen, RA Rudolf Jürgens, Hannover und Ursula Wu die VFD gegründet. Am 7. Mai wurde die Gründungsurkunde unterschrieben, mit dem Ziel, den Freizeitreitern eine Stimme zu geben.
Aktuell wie nie, auch 2022 ist eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes geplant – Anders als vor fünfzig Jahren ist die VFD schon im Vorfeld dabei
Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart:
„Gerade im Wald werden die Folgen der Klimakrise sichtbar. Gleichzeitig ist er für das Erreichen unserer Klimaschutzziele unerlässlich. Durch einen gezielten Waldumbau müssen artenreiche und klimaresiliente Wälder mit überwiegend standortheimischen Baumarten geschaffen werden. Die Waldbewirtschaftung spielt dabei eine wichtige Rolle. Entsprechend dieser Ziele novellieren wir das Waldgesetz.”
Da werden Erinnerungen wach: Als vor fünfzig Jahren durch ein Bundesgesetz die Reiter aus dem Wald ausgesperrt werden sollten, war dies der Anlass für die Gründung der VFD. Denn kein anderer Verband hat sich für die Menschen, die im Wald mit ihren Pferden unterwegs sein wollten, eingesetzt. Ein generelles Verbot konnte die VFD damals erfolgreich abwenden
Diesmal ist die VFD von Anfang an dabei und kann sich für die Belange ihrer Mitglieder einsetzen!
Ursula Bruns war es dann auch, die Anfang der 1970 er Jahre die Initiative ergriff und mit sechs Mitstreitern am 7. Mai 1973 die Vereinigung der Freizeitreiter in Deutschland gründete. Zuvor hatte sie lange Zeit vergeblich versucht, die Deutsche Reiterliche Vereinigung zu bewegen, sich gegen das drohende generelle Reitverbot in Deutschlands Wäldern einzusetzen.
Nach der erfolgreichen Verhinderung des Reitverbotes im Bundeswaldgesetz entwickelte sich die VFD zur größten Interessenvereinigung für Freizeitreiter und Freizeitfahrer in Deutschland, dessen Schwerpunkte nach wie vor das Reiten und Fahren in der Natur und das Wohl der Pferde sind.
Als 1973 im Entwurf des Bundeswaldgesetzes ein Reitverbot in deutschen Wäldern drohte, haben Vikar Horst Ritter, Hans Peek, Züchter aus Schwelm, Ursula Bruns, Redakteurin aus Bonn, Manfred Haardt, Forstmeister a.D. aus Ratzeburg, RA Dr. Robert Ruhrmann, Aachen, RA Rudolf Jürgens, Hannover und Ursula Wu die VFD gegründet. Am 7. Mai wurde die Gründungsurkunde unterschrieben, mit dem Ziel, den Freizeitreitern eine Stimme zu geben.
Aktuell wie nie, auch 2022 ist eine Novellierung des Bundeswaldgesetzes geplant – Anders als vor fünfzig Jahren ist die VFD schon im Vorfeld dabei
Die neue Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag vereinbart:
„Gerade im Wald werden die Folgen der Klimakrise sichtbar. Gleichzeitig ist er für das Erreichen unserer Klimaschutzziele unerlässlich. Durch einen gezielten Waldumbau müssen artenreiche und klimaresiliente Wälder mit überwiegend standortheimischen Baumarten geschaffen werden. Die Waldbewirtschaftung spielt dabei eine wichtige Rolle. Entsprechend dieser Ziele novellieren wir das Waldgesetz.”
Da werden Erinnerungen wach: Als vor fünfzig Jahren durch ein Bundesgesetz die Reiter aus dem Wald ausgesperrt werden sollten, war dies der Anlass für die Gründung der VFD. Denn kein anderer Verband hat sich für die Menschen, die im Wald mit ihren Pferden unterwegs sein wollten, eingesetzt. Ein generelles Verbot konnte die VFD damals erfolgreich abwenden
Diesmal ist die VFD von Anfang an dabei und kann sich für die Belange ihrer Mitglieder einsetzen!